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Expert Channel Digitalisierung und Smart Buildings
11:30 — 11:50
30. Juni '21

Smart Building – Effizienter Immobilienbetrieb durch IoT-Technologien

Die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien verändern sowohl das gesellschaftliche als auch das wirtschaftliche Leben. In beiden Bereichen steigen das Technologiebewusstsein und der Wunsch nach der Bereitstellung digitaler Informationen. Es wird angestrebt, relevante Daten, die aus verschiedenen IT-Systemen und Anwendungen stammen, durchgängig miteinander zu vernetzen und damit eine systemübergreifende Analyse dieser Daten zu gewährleisten. Darauf aufbauend können Abläufe optimiert, fundierte Entscheidungen abgeleitet und neue Services entwickelt werden. Weiterhin lassen sich schon frühzeitig Prognosen zu unterschiedlichen Entwicklungen treffen. Dadurch können notwendige Maßnahmen zeitnah und vorausschauend geplant und umgesetzt werden. Der Trend der Digitalisierung nimmt auch im Bereich der Gebäudeautomation zu. Der Begriff Gebäudeautomation bezeichnet die Gesamtheit von Überwachungs-, Steuer-, Regel- und Optimierungseinrichtungen von Gebäuden und den darin verbauten gebäudetechnischen Anlagen. Auf Basis von Cloud-Diensten und mobilen Anwendungen hat sich eine neue Form der Gebäudeautomation entwickelt. Diese wird außerdem durch bidirektionale Funkstandards, z.B. Bluetooth, WLAN sowie mobile Endgeräte, z.B. Smartphones und Wearables unterstützt. Im Privatbereich wird diese Form mit dem Begriff „Smart Home"" zum Ausdruck gebracht. Die Smart Home-Entwicklungen sind ein Baustein der zunehmenden Digitalisierung und lassen sich unter dem Begriff „Internet of Things (IoT) – Internet der Dinge"" einordnen. IoT bezeichnet die zunehmende Vernetzung von Geräten, Sensoren, Aktoren etc. über das Internet. Im Heimgebrauch kann der Einsatz von IoT-Technologien die Bedürfnisse der Endverbraucher erfüllen, indem sie beispielsweise wiederkehrende Alltagsvorgänge automatisieren, die Sicherheit erhöhen,den Energieverbrauch regeln und jegliche Haustechnik individuell an die einzelnen Bewohner anpasst. Intelligente Gebäudesysteme sind nicht nur im Privatleben relevant. Die Vorteile der Automatisierungs- und Interaktionstechnologien, vor allem im Hinblick auf die Möglichkeiten zur Ressourceneinsparung, können auch in anderen Anwendungsbereichen vorteilhaft Einsatz finden. Diese intelligenten Gebäude, sogenannte „Smart Buildings“, haben sich im B2B-Bereich noch nicht so stark etabliert wie im B2C-Bereich. Im Beitrag sollen Anwendungsfälle für den industriellen Bereich, im Speziellen für das Facility Management, vorgestellt werden, welche sich durch die Integration von Softwareanwendungen mit der Gebäudeleittechnik und -automation und in Verbindung mit einer Plattform und dem BIM-Modell ableiten lassen. Der Grund, welcher im B2B-Bereich zur Einführung smarter Technologien führt, ist deckungsgleich mit denen im B2C-Bereich – Ressourceneinsparung und Verbesserung der Lebens- bzw. Arbeitsqualität. Außerdem bieten diese Technologien ein Höchstmaß an Ergonomie, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz.

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