Nachhaltige Bewirtschaftung am Beispiel des 2000-Watt-Areal in Betrieb
Die Bewirtschaftung einer Immobilie (im Vergleich mit der Erstellung sowie der Liquidation) umfasst im Lebenszyklus den längsten Zeitraum, was in Bezug auf die Kostenentstehung und die mit dem Immobilienbetrieb verbundenen Umwelteinwirkungen einen grossen Einfluss hat.
Das Bedürfnis nach einer nachhaltigen Bewirtschaftung von Immobilien wächst stetig. Die Akteure der Immobilienwirtschaft müssen einen Beitrag leisten sowie Strategien für die Zukunft festlegen und umsetzen. Die relevanten Stakeholder in der Betriebsphase - Eigentümer, Faci-lity Manager, Bewirtschafter, Betreiber und Nutzer/Mieter - müssen einerseits über die nötigen Kompetenzen verfügen und andererseits in den Prozess aktiv eingebunden werden. Nur so kann man allen Anforderungen eines nachhaltigen Betriebs und deren Bewirtschaftung gerecht werden. Nur wenn sich alle Beteiligten den Instrumenten und ihren Möglichkeiten bewusst sind, können einzelne Immobilien oder ganze Areale/Quartiere langfristig einen Beitrag für den Klimaschutz leisten.
Die konkrete Umsetzung für ein Instrument zur nachhaltigen Bewirtschaftung und der Mehrwert für alle Beteiligten werden anhand des 2000- Watt-Areals in Betrieb aus der Schweiz aufgezeigt.